Epoxy Spachtel injektion

Die Rückwand der Kajüte, quasi der Niedergang ist stellenweise sehr hohl. Blöderweise ist es nach unten hin aber wieder mal alles total undicht. Ich habe vieles versucht, dieses Dicht zu bekommen, habe es aber nicht geschafft. Das Zeug sucht sich immer einen Weg dahin zu laufen, wo es nicht hin soll.
Also musste ich mir etwas einfallen lassen:
Ich habe mit eine leere Silikonkartusche mit Spitze besorgt.
Dann habe ich mir Spachtel angerührt aus Epoxy und Microballs, welche nicht zu zäh ist, dass er noch durch die Spitze passt, aber auch nicht so flüssig, das er mir weg läuft.
Diesen habe ich dann in die Kartusche gefüllt und mit einer Kartuschen presse in die höhlen stellen Gepresst. Das Funktionierte wunderbar. Werde ich bei bedarf (hoffe es kommt nicht wieder vor) auf jeden fall wieder so machen.
Damit ich bei Bedarf die Kartusche wieder füllen kann, habe ich ein kleines Loch in den Stopfen gemacht und dort ein Stückchen Kabel angeknotet. Hiermit kann ich nun den Stopfen wieder aus der Kartusche ziehen, wenn diese leer gepresst ist.

Schleifen

Immer noch nicht fertig. Das Schleifen zieht sich länger hin als ich erwartet habe. Neben Schleifverbot in der Halle und zu niedrigen Temperaturen im Winter konnte ich nun endlich weiter machen.
Leider musste ich aber auch gleich festellen, das um die Luke herum unter dem Lack noch Klebereste oder Sikaflex waren. An ein Schleifen war hier leider nicht zu denken, da das Schleifblatt sofort verklebte.