Nächster versucht mit der Flex und einer Fächerscheibe. Der Vorteil: Es geht relativ schnell. Der Nachteil: Es gibt unendlich viele kleine Macken. Ich habe einfach nicht genug Gefühl mit dem Ding. Nun muss ich abwägen was weniger Zeit benötigt: Mit Flex weitermachen und dann dafür mehr Spachteln – Schleifen —- oder mit dem Schwingschleifer länger brauchen und dann weniger Spachteln – Schleifen…
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Beginn mit schleifen
Nochmal kurz zu unserem Vorhaben: Da uns die Deckfarbe nicht so zugesagt hat, wollen wir das Deck gerne lackieren. Ja, und so kommt eins zum anderen. Das Deck hat kleine Pyramiden ähnliche Struktur. Wenn ich nun mit dem Schwingschleifer bei gehe, erreiche ich nicht die Täler, sonder schleife nur die Spitzen an. Der neue Lack wird vermutlich nicht lange darauf halten.
Die Lösung: Die gesamte Struktur runter schleifen. Leichter gesagt als getan. Mit dem Schwingschleifer selbst mit 60’er Papier dauerte es ewig. Ich habe hier mal versucht die Struktur zu veranschaulichen.
Bohrungen angeschliffen
Bohrungen aufgebohrt
Die gepunkteten Bereiche sind die Stellen, welche mit der Klopfprobe als hohl festgestellt wurden. Hier muss also Epoxy rein. Damit ich hier auch relativ einfach Epoxy reinbekomme, habe ich alle Bohrungen mit einem 14mm und 16mm Fräsbohrer größer gebohrt.Somit habe ich von oben ein großes Loch um Epoxy einzufüllen. Anschliessend habe ich mit einem Imbusschlüssel und einem gebogenen Werkzeug das lose Holz im inneren herausgekratzt. Damit später der Spachtel in den Bohrungen besser hält und sich keine Risse bilden, habe ich alle Bohrung mit einem Kegel Bohrer angebohrt. Teilweise habe ich mit meiner Proxxon (Dremel) gearbeitet, weil ich keinen so großen Kegelbohrer hatte. In den Bereichen der Bohrungen konnte ich auch schon mit dem Schleifen beginnen.